Psalm 96

Okt 25

Heutige Bibellese:

2.Chronik 29,1-36 / Hebräer 6,1-20 / Psalm 96,1-13 / Sprüche 26,7-8


Dieser Psalm lenkt unsere Blicke auf das Wesentliche des Lebens: Gott zu loben und seinen Namen in der Welt zu verkündigen. Darin besteht unsere Berufung und unser Auftrag! Gott hat uns durch Jesus Christus zur Sohnschaft vorherbestimmt, um seine Herrlichkeit und die Herrlichkeit seiner Gnade zu preisen (V.2, Eph 1,6.12.14). Darüber hinaus haben wir den wichtigen Auftrag, in die ganze Welt zu gehen und das Evangelium zu verkündigen (V.3.10; Mk 16,15).
Gott hat die Ewigkeit in das Herz der Menschen gelegt (Pred 3,11). Alle Menschen wissen bzw. ahnen, dass mit diesem Leben nicht alles vorbei ist. In allen Kulturen gibt es Götter und Religionen. Aber alle anderen Götter sind Götzen (V.5). Religion kann sündige Menschen nicht verbessern. Sie kann auch keine Gewissheit bezüglich der Ewigkeit schenken. Im Gegenteil: Sie lässt den Menschen mit seiner Angst allein, dass er vielleicht nicht gut genug ist, um vor Gott bestehen zu können. Niemand hat die Gewissheit, dass er gut genug ist, um vor Gott bestehen zu können. Selbst wenn ein Mensch noch so viel Gutes tut, so erkennt er doch, dass er auch viel Böses in sich trägt. Der Zweifel bleibt. In anderen Kulturen kommt noch die Furcht vor bösen Geistern hinzu, die (wie man meint) überall lauern und Unheil bewirken können.
Aus allen Zweifeln und Ängsten gibt es nur einen Ausweg: Jesus Christus. Der Glaube an ihn ist keine Religion, kein Bestreben des Menschen, sich Gott angenehm zu machen. Der Glaube an Jesus Christus ist die Kapitulation: Ich schaffe es alleine nicht. Ich brauche die Hilfe Jesu Christi. Und weil er am Kreuz die Strafe für alle Sünden getragen hat, muss der Mensch, der daran glaubt, keine Strafe mehr fürchten. Das und nur das schenkt die Gewissheit, ewiges Leben zu haben (1.Joh 5,13) und befreit von aller Furcht. Diese frohe Botschaft dürfen wir allen Nationen bringen!


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