1.Thessalonicher 4,13-18
Heutige Bibellese:
2.Könige 6,1-7,20 / 1.Thessalonicher 4,1-18 / Psalm 9,14-21 / Sprüche 19,3
Der Tod eines lieben Menschen ist für die Hinterbliebenen mit viel Trauer und Schmerz verbunden. Der Verstorbene hinterlässt ein Loch im Leben der Angehörigen, das durch nichts zu ersetzen ist. Und dennoch: Für Christen ist der Tod eigentlich kein Grund zur Betrübnis, denn wir haben eine große Hoffnung, die Hoffnung der Auferstehung (V.13). Das Wort „Hoffnung“ steht in der Bibel nicht für etwas Ungewisses, sondern bedeutet eine feste Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht (Hebr 11,1). Jesus selbst ist gestorben und auferstanden, und genauso wird er bei seinem Wiederkommen alle Entschlafenen mit sich bringen, was natürlich deren Auferstehung voraussetzt (V.14.16). Und das sind nicht ausgedachte Worte von Menschen, sondern das ist Gottes Verheißung (V.15). Beim Wiederkommen Jesu werden aber nicht nur alle gestorbenen Glaubenden auferstehen, sondern auch die dann lebenden Glaubenden werden in die Luft entrückt (V.17). Dann wird es ein großes Wiedersehen aller Glaubenden in der Luft geben – und vor allem: wir werden allezeit beim Herrn Jesus sein! Mit dieser Hoffnung dürfen wir einander ermuntern und uns über den Schmerz der Trauer trösten lassen (V.18).