Lukas 15,1-7

April 12

Heutige Bibellese:

5.Mose 16,1-17,20 / Lukas 15,1-32 / Psalm 83,1-19 / Sprüche 12,25


Jesus spricht das Gleichnis vom verlorenen Schaf, als die Pharisäer und Schriftgelehrten darüber murrten, dass er sich mit Zöllnern und Sündern befasste. Die Fürsorge der Pharisäer und Schriftgelehrten galt den „Gerechten“, den Frommen, die an den Synagogengottesdiensten teilnahmen. Für die anderen Menschen hatten sie keinen Blick. Sie verachteten und mieden sie. Jesus zeigt nun mit einigen einfachen Gleichnissen, dass die Freude über das Wiederfinden von Verlorenem viel größer ist als über das, was nicht verloren ist.

Alle Menschen, die nicht an Jesus Christus glauben, sind verlorene Sünder – bis sie Buße tun. Natürlich benötigen auch die Gerechten eine gewisse Pflege. Doch das darf nicht zu Lasten der Verlorenen gehen. Jesus ist gerade gekommen, um solche zu suchen und zu finden (19,10). Und der Himmel freut sich mehr über Sünder, die Buße tun.

Teilen Sie in Ihrer Gemeinde die Sorge Jesu um die Verlorenen, oder dreht sich bei Ihnen (wie bei den Pharisäern und Schriftgelehrten) alles um die sowieso schon Erretteten? Möchten Sie nicht dazu beitragen, dass im Himmel überschwängliche Freude herrscht?


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