Lukas 8,22-25

März 29

Heutige Bibellese:

4.Mose 26,1-27,23 / Lukas 8,22-39 / Psalm 71,17-24 / Sprüche 12,2-3


Das Leben eines Glaubenden kann mit einer Fahrt über einen See verglichen werden. Das Ziel, das andere Ufer, ist der Himmel. Doch auf dem Weg dorthin erhebt sich mancher Sturmwind und erzeugt Wellen, die uns in Angst und Schrecken versetzen können. Manche Wellen scheinen uns so bedrohlich, dass wir das Ziel ganz aus den Augen verlieren. Allerdings sind die Wellen bei uns selten lebensbedrohend wie bei den Jüngern. Viele Wellen, vor denen wir uns fürchten, sind höchstens „lebensqualitätsmindernd“, die Furcht oft grundlos und immer überflüssig. Wenn der Herr die in Lebensgefahr geratenen Jünger nach ihrem Glauben fragt – wie viel mehr uns, die wir oft vor viel kleineren Problemen zittern!

Hat er uns nicht verheißen, allezeit bei uns zu sein (Mt 28,20)? Dürfen wir nicht alle Sorgen auf ihn werfen und deshalb unbeschwert durchs Leben gehen, weil er für uns sorgt (1.Pt 5,7)?

[...] Denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen“, so dass wir zuversichtlich sagen können: „Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?“ (Hebr 13,5-6)


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