Apostelgeschichte 4,1-22
Heutige Bibellese:
2.Samuel 7,1-8,18 / Apostelgeschichte 4,1-37 / Psalm 124,1-8 / Sprüche 16,24
Die Sadduzäer glaubten im Gegensatz zu den Pharisäern nicht an eine Auferstehung (23,8). Deshalb waren sie besonders empört über die Verkündigung der Apostel, dass Jesus aus den Toten auferweckt worden sei (3,26; 4,1-2). Als sie am nächsten Morgen verhört wurden, war es wieder Petrus, der das Wort ergriff (V.3.5.8). Er beschließt seine Ausführungen mit einem Satz, der auch heute bei keiner Evangeliumsverkündigung fehlen sollte: dass in keinem anderen das Heil ist als in Jesus Christus (V.12). Niemand anders kann einen Menschen von seiner Sündenschuld retten – kein anderer Mensch, keine guten Werke, NICHTS.
Als die Obersten sich berieten, konnten sie nicht anders, als zu kapitulieren. Sie konnten die Heilung des Lahmgeborenen (3,1-11) nicht leugnen (V.16) und fanden auch sonst nichts, wofür sie sie bestrafen konnten (V.21). So konnten sie ihnen nur drohen, nicht mehr von Jesus zu reden (V.18). Petrus und Johannes aber sagten, dass sie Gott mehr gehorchen würden und bezeugten, dass es ihnen unmöglich sei, nicht von dem gesehenen und gehörten zu zeugen (V.19-20). Beten Sie dafür, dass der Herr auch heute in seinen Jüngern diesen starken Drang weckt, von ihm zu reden!