Epheser 4,17-32

Okt 07

Heutige Bibellese:

1.Chronik 15,1-16,36 / Epheser 4,17-32 / Psalm 79,1-13 / Sprüche 24,30-34


Die Ermahnung zu einem gottgefälligen Leben ist nicht nur nötig, damit der Unterschied zwischen den Glaubenden und Nichtglaubenden sichtbar wird (V.17-24), sondern auch, um die Einheit des Leibes zu bewahren (V.25).

Zorn ist nicht prinzipiell verkehrt – besonders wenn es um die Heiligkeit Gottes und seines Volkes geht (V.26). Mose war der demütigste Mann, der je gelebt hat (4.Mo 12,3). Doch als er sah, dass Israel dem Götzendienst verfallen war, geriet er in Zorn und zerschmetterte sogar die beiden Gesetzestafeln, die Gott ihm gegeben hatte (2.Mo 32,19). Von anderen Dingen sollten wir uns dagegen nicht zum Zorn reizen lassen. Und falls doch, dann dürfen wir auf keinen Fall die Sonne darüber untergehen lassen, sondern sollten schnell für Aussöhnung und Vergebung sorgen! Das verhindert, dass ein Streit eskaliert und die Nachtruhe beeinträchtigt wird. Der Teufel hat Interesse an Streit und Zwietracht, besonders unter Glaubenden, weil das ihre Kraft verzehrt und sie dadurch nach außen schwächt. Ihm sollen wir keinen Raum geben (V.27) – weder durch Streit, noch durch andere unwürdige Verhaltensweisen. Gott hat uns durch Christus vergeben, deshalb sollen auch wir einander vergeben (V.32).

Alles was wir tun (Arbeit, Reden usw.), soll zur Hilfe und Erbauung der Glaubenden dienen (V.28-29), wie Christus selbst es uns vorgelebt hat (V.20)!


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