Matthäus 15,33-38

Jan 24

Heutige Bibellese:

1.Mose 49,1-50,26 / Matthäus 15,29-16,12 / Psalm 21,1-14 / Sprüche 5,1-14


Sind sie manchmal auch traurig darüber, dass in unserem Land – geistig gesehen – so wenig passiert? Es gibt so viele Leute, deren Lebenshunger nicht gestillt ist und die bewusst oder unbewusst nach dem Sinn des Lebens suchen. Die wenigen Evangelisationen erreichen viel zu wenig Menschen. Und was kann eine Einzelperson, was können Sie und ich schon erreichen? Realistisch betrachtet, nicht viel. Aber das dachten auch die Jünger, als sie die wenigen Brote und Fische sahen. Doch was tat der Herr? Er nahm das wenige aus der Hand der Jünger, dankte dem Vater dafür und ließ es austeilen. So konnten viertausend Männer gesättigt werden, und zusätzlich noch die Frauen und Kinder.

Wenn wir dem Herrn für die bescheidenen Gaben danken, mit denen er uns ausgestattet hat, und sie treu für ihn einsetzen – meinen Sie nicht, dass ER dadurch Großes wirken kann? Wir sind zum Glück nicht für den Erfolg unserer Arbeit zuständig. Den kann nur der Herr schenken. Aber wir sind schuldig, unsere Brote und Fische einzusetzen, damit der Herr ein großes Werk vollbringen kann! Übrigens können auch kleine Erfolge große Wirkung haben. Denn wer ist wichtiger – der große Evangelist, oder die Person, durch die er zum Glauben kam?


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