Lukas 13,1-5

April 09

Heutige Bibellese:

5.Mose 9,1-10,22 / Lukas 13,1-21 / Psalm 80,1-20 / Sprüche 12,20


Manchmal passieren schreckliche Dinge, wie z.B. der Anschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Wir sind schockiert, wenn wir von solchen Ereignissen hören, fragen vielleicht auch, warum Gott das nicht verhindert hat. Dabei möchte Gott die Menschen gerade durch solche Ereignisse aufrütteln und zum Nachdenken darüber bringen, dass auch ihr Leben plötzlich vorbei sein kann!

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Ps 90,12; Luther-Übersetzung)

V.3 ging für die Bewohner Jerusalems 70 n.Chr. buchstäblich in Erfüllung, als die Römer im Jerusalemer Tempel ein Blutbad anrichteten. Die Toten wurden auf dem Brandopferaltar gehäuft, das Blut floss in Strömen. Doch das war nicht das Schlimmste. Schlimmer war, dass die Menschen nicht Buße getan hatten und in ihren Sünden gestorben sind – getrennt von Gott! Für jeden Menschen, der sich nicht zu Lebzeiten mit Gott versöhnt, bedeutet der Tod die endgültige Trennung von ihm. Wer noch nicht mit Gott versöhnt ist, sollte dies bedenken und das Gnadenangebot Gottes annehmen, durch den Glauben an Jesus Christus gerettet zu werden, der am Kreuz die Strafe für unsere Sünden trug, die die Trennung von Gott verursachen. Und wer bereits errettet ist, sollte die verbleibende Zeit nutzen, andere Menschen zu ermahnen: „Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (2.Kor 5,20).


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