2.Korinther 5,11.14.17-21

Aug 16

Heutige Bibellese:

Jesaja 48,12-50,11 / 2.Korinther 5,11-21 / Psalm 35,1-16 / Sprüche 21,13


„Alles aber von Gott ...“ (V.18). ER hat uns mit sich selbst versöhnt – wir hätten die große Kluft der Sünde, die zwischen ihm und uns stand, nie zu überwinden vermocht. Denn was könnte ein Mensch als Lösegeld für sein Leben geben? (Mk 8,37) – nichts. Aber Gott kam in Christus auf die Welt und hat die Welt durch seinen Tod am Kreuz mit sich selbst versöhnt (V.19). Dort wurde er für uns zum Sündopfer gemacht (V.21). Er war das unschuldige Opferlamm, das die Sünde der Welt trug (Joh 1,29). Fortan werden uns die Übertretungen nicht länger zugerechnet, wir sind in IHM zu einer Gerechtigkeit geschaffen, die vor Gott Bestand hat (V.19.21)! Alles kommt von ihm, auch dass wir durch den Glauben an Jesus Christus eine neue Schöpfung geworden sind (V.17). Wir müssen oder können das Neue nicht selbst produzieren. Vielmehr kommt die Veränderung von Gott (wir können ihn höchstens an seinem Wirken hindern). Aber Gott hat nicht nur eine neue Natur in uns gelegt, sondern auch das Wort von der Versöhnung (V.20). Wir sollen das Wissen um die Versöhnung nicht für uns behalten, sondern als Boten Christi anderen davon erzählen und sie ermahnen und bitten, sich mit Gott versöhnen zu lassen!

Was hindert uns an diesem Dienst? Drängt uns die Liebe Christi nicht auch zu diesem Dienst (V.14)? Haben wir den Schrecken des Herrn vergessen, der einst über alle Nichtglaubenden kommen wird (V.11)?