Lukas 9,25-27

März 31

Heutige Bibellese:

4.Mose 30,2-31,54 / Lukas 9,7-27 / Psalm 73,1-28 / Sprüche 12,5-7


Jesus wird einst in Herrlichkeit wiederkommen. Drei Jünger durften auf dem Berg der Verklärung bereits einen Blick auf diese zukünftige Herrlichkeit werfen (und wir indirekt durch die Berichte im NT). Muss sich Jesus bei seinem Wiederkommen für uns schämen, weil wir uns in diesem Leben für Jesus und seine Worte geschämt haben (V.26)? (Der Zusammenhang mit V.25 sowie die Aussage über das Verleugnen Jesu in 12,8-9 scheint sogar die Möglichkeit des Verlustes des ewigen Lebens einzuschließen!)

Ist Jesus jemand, dessen man sich schämen muss? Wie begeistert können Fans von ihren Idolen schwärmen und deren Worte zitieren – und das, obwohl es sich um Menschen mit vielen Schwächen und Fehlern handelt. Warum schämen wir uns so oft unseres Herrn? Er hat alles für uns gegeben, hat sich verspotten, geißeln, anspucken lassen und ist sogar für uns gestorben. Das hat kein menschlicher Star aufzuweisen. Wir müssen immer wieder Jesu Herrlichkeit betrachten, an der auch wir einst Anteil haben werden, und begreifen, dass es besser ist, von Anderen geschmäht zu werden, als dass Jesus sich für uns schämen muss!