Römer 16,17-20
Heutige Bibellese:
Jeremia 39,1-41,18 / Römer 16,8-27 / Psalm 66,1-20 / Sprüche 23,29-35
Gott ist ein Gott des Friedens (V.20), das Evangelium ist eine Botschaft des Friedens und auch Paulus hatte die Glaubenden in Rom dazu ermahnt, mit allen Glaubensgeschwistern in Frieden zu leben, gleichgesinnt zu sein und einander aufzunehmen. Wenn sich jemand nicht nach dieser Lehre verhielt, sondern Spaltungen erzeugte und andere zur Sünde verführte (vgl. Kap 14), dann sollte man sich von solchen Leuten abwenden (V.17). Solche Menschen sollen nicht bekämpft werden! Gott ist ein Gott des Friedens. Doch in den eigenen Reihen können solche Menschen nicht geduldet werden. Wem das Essen wichtiger ist als die Liebe zum Nächsten, der dient seinem Bauch, nicht aber Christus. Ihre Worte mögen verlockend, ihre Reden anziehend sein, doch in Wahrheit verführen sie die Schwachen und Arglosen. Deshalb muss man sich frühzeitig von solchen Verführern abwenden, bevor sie großen Schaden anrichten können. Wir sollen weise sein zum Guten und uns nicht vom Bösen verderben lassen. Gott selbst wird den Satan bald vernichten und damit auch alles Böse. Deshalb genügt es, sich vom Bösen zu distanzieren. Das Kämpfen übernimmt Gott selbst.
Sind Sie weise zum Guten?