Matthäus 21,28-32
Heutige Bibellese:
Hiob 28,1-30,31 / Matthäus 21,23-46 / Psalm 27,1-6 / Sprüche 6,27-35
Nehmen wir uns doch einmal die Freiheit, dieses Gleichnis nicht auf die Zöllner und Huren sowie die Hohenpriester und Ältesten (V.23), sondern auf uns zu übertragen!
Gott ruft uns, seine Kinder, zur Arbeit auf (z.B. Mt 28,19-20). Wie reagieren wir?
Hören wir seine Stimme womöglich gar nicht?
Und wenn wir sie hören, sind wir unwillig und lehnen ab, um dann schließlich, vom bösen Gewissen geplagt, doch an die Arbeit zu gehen?
Oder versprechen wir, zu arbeiten, und kneifen dann doch, wenn es soweit ist?
Wer hat den Willen des Vaters getan? Der erste? Auf jeden Fall eher als der zweite! Aber ist es wirklich Gottes Wille, dass wir erst mal ablehnen? Möchte er nicht, dass wir jederzeit für seinen Auftrag zur Verfügung stehen?
Und ich [Jesaja] hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich! (Jes 6,8)