Lukas 1,57-67.77

März 15

Heutige Bibellese:

4.Mose 1,1-54 / Lukas 1,57-80 / Psalm 60,1-14 / Sprüche 11,13


Die unerwartete Namensgebung sorgte bereits für Verwunderung. Doch als Zacharias plötzlich wieder redete und Gott lobte, überkam alle Bewohner der Gegend Furcht. Die Geburt des Johannes wurde zum Gesprächsthema Nummer eins (V.65)! Wir können nur staunen, wie Gott die Strafe für den Unglauben des Zacharias nutzt, um die ganze Aufmerksamkeit der Menschen auf das Kind zu lenken. Sie nahmen sich die Worte des Zacharias zu Herzen und überlegten auch, was wohl aus diesem besonderen Kind werden würde. Hoffentlich erinnerten Sie sich auch 30 Jahre später, als dieser seinen Dienst begann, noch daran und folgten seinem Aufruf zur Buße.

Denn seine Aufgabe war es ja, dem Volk zu der Erkenntnis zu verhelfen, wie sie Vergebung ihrer Sünden erlangen könnten – ein Hinweis darauf, dass dies durch das Gesetz nicht möglich ist, denn sonst hätte das Volk das ja bereits gewusst. Auch Johannes selbst konnte das Volk nicht von den Sünden befreien. Aber er konnte auf DEN hinweisen, der das tun würde – Jesus Christus. Auch wir sind vom Augenblick unserer Wiedergeburt an mit Heiligem Geist erfüllt (vgl. V.15) und haben den Auftrag, andere Menschen auf Jesus Christus hinzuweisen, der sie von ihren Sünden befreien kann. Tun wir das?


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