Matthäus 8,1-4
Heutige Bibellese:
1.Mose 23,1-24,51 / Matthäus 8,1-17 / Psalm 9,14-21 / Sprüche 3,5-6
Jesus selbst hat viel gelehrt und auch wir sind primär dazu berufen, der Welt das Evangelium zu verkündigen. Aber manchmal ist es besser, die von Gott gewirkten Tatsachen selbst sprechen zu lassen.
Die Heilung eines Aussätzigen galt bei den Juden als so unwahrscheinlich, dass sie nur Gott ein solches Wunder zutrauten. Es kam dem Wunder der Auferweckung eines Toten gleich. Wenn Jesus den Geheilten zum Priester in den Tempel schickt, dann tut er damit mehr, als nur das von Mose übermittelte Gesetz zu befolgen. Er demonstriert den Priestern seine Macht und konfrontiert sie mit der Tatsache, dass er Gott ist, weil er getan hat, was nur Gott tun konnte!
Leider erwarten die meisten Menschen heute keine Wunder mehr von Gott und schreiben sein Wirken dem Zufall zu. Deshalb ist es fast unmöglich, Gott ohne Worte zu bezeugen. Dennoch kann es sehr hilfreich sein, unser Zeugnis über Gott durch Berichte über sein Wirken in unserem Leben zu ergänzen.