Matthäus 27,3-10

Febr 11

Heutige Bibellese:

2.Mose 10,1-12,13 / Matthäus 26,69-27,14 / Psalm 33,12-22 / Sprüche 10,1


Wir haben bereits gesehen (26,14-16), dass Judas den Herrn für 30 Silberlinge verkauft hat, weil er extrem geldliebend war. Wenn wir das Ende des Judas sehen, werden wir an 1.Tim 6,10 erinnert:

Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe, nach der einige getrachtet haben und von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben. (1.Tim 6,10)

Judas liebte das Geld mehr als den Herrn, so dass er vom Glauben „abirrte“ bzw. nie richtig an den Herrn glaubte, weil die Geldliebe der „Herr“ seines Lebens war und seine Handlungen bestimmte. Und wohin führte ihn die Geldliebe? Er erkannte das Unrecht, das er begangen hatte. Der Schmerz darüber „durchbohrte“ ihn und trieb ihn zum Selbstmord. Doch zu echter Buße und Umkehr zum Herrn reichte seine Reue nicht. Deshalb starb er mit seiner Sünde und wird das Urteil dafür vom Herrn empfangen, den er verraten hat. Deshalb gilt auch uns die Warnung, vor der Geldliebe und anderen Dingen zu fliehen, die unser Leben regieren wollen!

Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut! (1.Tim 6,11)


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