Psalm 148
Heutige Bibellese:
Nehemia 12,1-13,31 / Offenbarung 21,1-14 / Psalm 148,1-14 / Sprüche 30,32-33
Das ganze Universum wird dazu aufgefordert, den HERRN zu loben. Vom
Himmel her sollen die Engel ihn loben, ebenso Sonne, Mond und Sterne,
weil er die Himmel geschaffen hat und ihnen eine feste Ordnung gegeben
hat, die nicht überschritten wird (V.1-6). Ebenso soll das Lob auch von der Erde aus
erschallen (V.7): von der belebten und unbelebten Natur, kein Geschöpf
darf sich ausschließen – erst recht nicht die Menschen: Könige und
Oberste, Jung und Alt (V.11-12). Gemeinsam sollen sie das Lob erklingen
lassen!
Würde ein Mensch einen so gewaltigen Lobpreis einfordern, wäre das
Hochmut. Doch bei Gott ist das anders. Sein Name ist hoch erhaben. Seine
Hoheit überragt Erde und Himmel. Deshalb ist es nur angemessen, wenn
Menschen seinen Namen loben – mindestens seine Frommen (V.13-14)! Am Ende
der Zeit werden sich die Knie aller Menschen vor dem Herrn Jesus beugen
und zur Ehre des Vaters bekennen, dass Jesus Herr ist. Sie werden den
Vater und den Sohn loben und ihnen Ehre geben.
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Phil 2,9-11)
Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! (Off 5,13)
Doch wir, die wir jetzt schon erkannt haben, dass nur Gott alle Ehre gebührt, sollten schon jetzt keine Gelegenheit auslassen, Gott zu loben und zu preisen.