2.Mose 13,19; 14

Febr 13

Heutige Bibellese:

2.Mose 13,17-15,21 / Matthäus 27,33-66 / Psalm 34,12-23 / Sprüche 10,3


Der Auszug Israels aus Ägypten war ein Glaubenswerk! Natürlich war es Gott, der die Ereignisse lenkte und den Auszug ermöglichte und gelingen ließ. Dennoch lässt die Bibel keinen Zweifel daran, dass der Glaube der Menschen (besonders des Mose) dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielte (Hebr 11,24-29). Hätte Mose Gott nicht geglaubt, hätte Mose nicht im Vertrauen auf Gott das getan, was dieser ihm gebot, dann wäre Israel nicht befreit worden.

Durch Glauben verließ er [Mose] Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht [...] Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Blutbestreichung ausgeführt [...] Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer [...] (Hebr 11,27-29)

Gott benutzt schwache Menschen für die Erfüllung seiner Pläne. Deshalb ist es so wichtig, dass wir Gott glauben und vertrauen:

Da [sprachen] die Jünger [...] zu Jesus [...]: Warum haben wir ihn [den Dämon] nicht austreiben können? Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens; [...] wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Hebe dich weg von hier dorthin! und er wird sich hinwegheben. Und nichts wird euch unmöglich sein. (Mt 17,19-20)

Schon Josef hatte kurz vor seinem Tod nicht daran gezweifelt, dass Gott Israel aus Ägypten herausführen würde und aufgrund seines Glaubens angeordnet, dass seine Gebeine dann mitgenommen werden sollten (Hebr 11,22) – ca. 360 Jahre vor dem Auszug! Man hatte seine Worte nicht vergessen; Mose nahm die Gebeine Josefs mit (13,19).

Dreimal bezeugt uns das NT, dass derjenige, der an Jesus Christus glaubt, nicht zuschanden wird (Röm 9,33; 10,11; 1.Petr 2,6; vgl. Jes 28,16). Lasst uns ihm vertrauen – von ganzem Herzen, ohne wenn und aber!

„[...] wer an ihn [Jesus] glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ (Röm 9,33)


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