Matthäus 26,69-75

Febr 11

Heutige Bibellese:

2.Mose 10,1-12,13 / Matthäus 26,69-27,14 / Psalm 33,12-22 / Sprüche 10,1


Nachdem Petrus zweimal geleugnet hatte, zu Jesus zu gehören, wiesen die Umherstehenden darauf hin, dass seine Sprache ihn verraten würde (V.73). Wir kennen das Phänomen von den Dialekten, die auf die Herkunft eines Menschen schließen lassen.

Doch wie ist es mit unserer Sprache? Nicht mit unserem Dialekt, sondern damit, was wir reden. Über Pastor Wilhelm Busch pflegte man zu sagen: „Das ist doch der, der immer von Jesus redet.“ Dafür war er bekannt und daran erkannte man ihn. Wovon reden wir? Kann von uns dieses Kompliment gemacht werden, dass man uns an der Sprache erkennt?

Auch V.75 sollte uns zum Nachdenken bringen. Als der Hahn krähte, dachte Petrus wieder an Jesu Worte. Plötzlich wurde ihm bewusst, was er getan hatte – bitterlich weinend ging er hinaus. Das Erinnern an die Worte Jesu führte ihn zurück zu Jesus. Es ist hilfreich, viele Bibelstellen auswendig zu wissen. Wenn wir dann auf Abwege geraten, kann der Heilige Geist auch uns wieder an die Worte Jesu erinnern und uns zu ihm zurückführen. Denn unser Herr ist reich an Vergebung (Jes 55,7). Er hat Petrus vergeben, er wird auch uns vergeben, wenn wir ihn darum bitten!

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. (1.Joh 1,9)


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