Epheser 4,17-24.30

Okt 07

Heutige Bibellese:

1.Chronik 15,1-16,36 / Epheser 4,17-32 / Psalm 79,1-13 / Sprüche 24,30-34


Christus ist unser Vorbild. Zu ihm sollen wir hinwachsen (V.15) und uns so verhalten, wie wir es von ihm kennen gelernt haben (V.20). Wir haben die christliche Wahrheit gehört, dass wir, was unsere Lebensgestaltung angeht, den alten, sündigen Menschen abgelegt haben, der sich durch seine Begierden sowieso nur zugrunde richtet (V.22; Röm 6,6). Stattdessen haben wir den neuen Menschen angezogen und werden in der Gesinnung (bzw. im Denken, Wollen) erneuert. Die Erneuerung des Denkens und Wollens ist ein fortlaufender Prozess, der durch den Heiligen Geist erfolgt, sofern wir ihn nicht betrüben, indem wir ihn unterdrücken und behindern (V.23.30; 1.Thess 5,19). Der neue Mensch, den wir durch die Bekehrung angezogen haben, ist nach Gottes Art geschaffen, in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit (V.24). Jetzt gilt es, dementsprechend zu leben.

Der Verstand der Nichtglaubenden ist verfinstert. Ihnen ist das Leben Gottes fremd. Sie sind unwissend und abgestumpft. Wir aber sind nicht unwissend – jedenfalls müssen wir es nicht sein! Wir können uns täglich aus dem Wort Gottes belehren lassen. Gute Lehre ist wichtig, da jede Veränderung zum Guten ein Umdenken erfordert (V.23). Wenn sich unser Denken und Wollen nicht ändert, wird auch der neue Mensch nicht sichtbar!


Nächster Tag Vorheriger Tag