Römer 3,9-31

Sept 02

Heutige Bibellese:

Jeremia 3,6-4,18 / Römer 3,9-31 / Psalm 48,1-15 / Sprüche 22,13


Das Gesetz ist nicht der Weg, auf dem der Mensch gerechtfertigt werden kann (V.20). Das Gesetz kann nur gnadenlos zeigen, wie schlecht und verdorben wir alle sind (V.9-18)! Damit ist gezeigt, dass der Mensch sich nicht aus eigener Kraft (durch das Halten der Gebote Gottes) retten kann. Wenn Gott Interesse an der Errettung von uns Menschen hat, dann müsste er eine andere Möglichkeit schaffen – und genau das hat er durch Jesus Christus getan. Voraussetzung dafür ist für Juden wie Nichtjuden nichts anderes als der Glaube an Jesus Christus (V.22). Gott ist Einer und für Juden wie Nichtjuden der gleiche, deshalb werden beide Gruppen auf gleichem Wege gerechtfertigt (V.29).

Deshalb ist auch jedes Rühmen unangemessen. Wir können nichts zu unserer Errettung beitragen – alles Notwendige hat Jesus Christus für uns getan, deshalb können wir uns ihrer nicht Rühmen. Das einzige, was wir tun müssen, ist, an Jesus Christus zu glauben. Diese Entscheidung muss jeder Mensch selbst treffen – und doch müssen wir auch hier zugeben, dass es Gnade ist, dass der Herr uns die Augen geöffnet hat und wir unsere eigene Verlorenheit sowie sein einmaliges Rettungsangebot erkennen durften.


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