3.Mose 24,5-9

März 13

Heutige Bibellese:

3.Mose 24,1-25,55 / Lukas 1,1-25 / Psalm 58,1-12 / Sprüche 11,10-11


Das Licht des Leuchters im Heiligtum fiel auf den Schaubrottisch, der ihm gegenüberstand. Auf diesem Tisch wurden Sabbat für Sabbat zwölf Brote vor dem HERRN zugerichtet (V.8). Das Brot war ständig bereit. Das ist ein Bild dafür, dass das Gastmahl unseres himmlischen Vaters bereit ist und er alle Menschen einlädt zu kommen (Lk 14,17). Die Brote weisen auf Jesus Christus hin, der sich selbst als das Brot des Lebens bezeichnet hat (Joh 6,35). Aber nur dann, wenn wir uns regelmäßig von dem Brot des Lebens, Jesus Christus, nähren, haben wir das Leben in uns!

Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. (Joh 6,53)

Wir sollten daher regelmäßig nach der vernünftigen (wörtlich: wortgemäßen), unverfälschten Milch des Wortes Gottes verlangen (1.Pt 2,2). Das Brot soll an heiliger Stätte gegessen werden (V.9). Es ist wichtig, dass man einen ruhigen Ort findet, an dem man das Wort Gottes ungestört genießen kann.

Der Tisch, auf dem die Schaubrote lagen, war nur eineinhalb Ellen (ca. 75 cm) hoch. Der Tisch ist also niedrig genug, dass jedermann ihn erreichen kann und niemand hungrig weggehen muss (was sowohl für denjenigen gilt, der das erste Mal zu Jesus kommt, als auch für den Glaubenden, der in ihm weitere Nahrung sucht).

Auch für den Tisch des Herrn, das Abendmahl, gibt es keine Schranken. Jeder Glaubende ist dort herzlich willkommen, um durch das gemeinsame Essen von dem einen Brot die Verbundenheit untereinander und mit dem Herrn auszudrücken:

Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. (1.Kor 10,17)


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