Hiob 19,25-29

Jan 29

Heutige Bibellese:

Hiob 16,1-19,29 / Matthäus 19,13-30 / Psalm 25,1-11 / Sprüche 6,12-15


Bei all seinem Leid hatte Hiob eine große Zuversicht: Er wusste, dass sein Erlöser lebt (V.25)! Welch tröstende Worte! Mit solchen Worten hätten die Freunde Hiobs ihn aufmuntern sollen, anstatt nur falsche Anschuldigungen gegen ihn vorzubringen (vgl. 16,2-5).

Wenn Hiob durch das Wissen um seinen Erlöser getröstet war – wie viel mehr sollten wir es sein, die wir wissen, wer dieser Erlöser ist: Jesus Christus. Wir wissen auch, dass er lebt und am Ende über dem „Staub“ stehen wird – ER wird sich am Ende über die vergängliche Welt erheben, das Vergängliche zu unvergänglichem Leben erwecken (1.Kor 15,42.53-54) und alles Böse richten (V.29). Dann werden wir Gott sehen (V.26-27; 1.Joh 3,2) – nicht als Geister, sondern „aus unserem Fleisch“, aus dem „Fleisch“ der Körper, mit denen wir auferstehen werden.

Dann werden wir über alles Böse und Unangenehme, das uns hier die Freude zu nehmen versucht, für immer getröstet sein.

Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. (Röm 8,18)


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