Hiob 36,22-24
Heutige Bibellese:
Hiob 34,1-36,33 / Matthäus 22,34-23,12 / Psalm 28,1-9 / Sprüche 7,6-27
Viele Menschen tun sich heutzutage schwer mit dem Glauben an einen Gott, weil sie sein Wirken in dieser Welt weder sehen noch für möglich halten. Die Naturwissenschaften sind so erfolgreich darin, die meisten Phänomene und Prozesse in der Natur zu beschreiben, zu verstehen und zu einem guten Teil auch erklären zu können, dass in dieser Welt kein Platz mehr für das Wirken eines Gottes zu sein scheint. Aber Gott auszuklammern, ist ein Fehlschluss. Schon mal über die Frage nachgedacht, was die Teilchen in unserer Welt eigentlich dazu bringt, sich an die Naturgesetze zu halten? Das bringt schnell zu dem Punkt, zu fragen, was sind eigentlich Naturgesetze? Woher kommen die denn eigentlich? Am Ende allen Denkens landen wir dann vermutlich doch wieder bei Gott! Natürlich ist Gott kein Marionettenspieler in dieser Welt, der alles lenkt und steuert. Aber ohne ihn als Autor oder Komponist des Naturkonzerts, bleibt trotz der Erfolge unserer Wissenschaft doch alles von seiner allerersten Ursache her fragwürdig und unverständlich. Lassen Sie uns lieber einstimmen in den Lobpreis seiner Werke!