Hiob 42,7-12

Febr 05

Heutige Bibellese:

Hiob 40,1-42,17 / Matthäus 24,1-28 / Psalm 30,1-13 / Sprüche 8,12-21


Hiob erhielt nicht nur seinen Besitz zurück. Der HERR segnete das Ende Hiobs mehr als seinen Anfang (V.12). Auch darin ähnelt Hiob unserem Herrn, der nach seinen Erniedrigungen von Gott hoch erhoben wurde – über alles Himmlische, Irdische und Unterirdische. Die Erniedrigung Jesus Christi war tiefer als die Hiobs, seine anschließende Erhöhung und Segnungen entsprechend höher.

Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Phil 2,5-11)

Als Kinder Gottes müssen auch wir um des Glaubens willen manches leiden. Aber als Kinder Gottes sind wir auch Erben Gottes und Miterben Christi. Wenn wir mit Christus leiden, dann werden wir auch mit ihm verherrlicht werden (Röm 8,17). Ein unfassbares Geschenk und ein starker Trost für alle Leidenden.

Hiob wurde zum Fürsprecher für seine Freunde (V.7-10) – der Herr Jesus ist unser Beistand bei dem Vater, wenn wir gesündigt haben. ER ist die Sühnung für unsere Sünden (1.Joh 2,1-2).


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