Markus 7,31-37

Febr 25

Heutige Bibellese:

2.Mose 35,4-36,38 / Markus 7,24-8,9 / Psalm 43,1-5 / Sprüche 10,18


Das siebte Kapitel schließt mit der Heilung eines Taubstummen, einem Wunder, das nur von Markus berichtet wird und erneut die liebevolle Güte des Herrn Jesus zeigt.

Jesus nahm den Tauben beiseite, so dass niemand die Begegnung zwischen dem Hilfsbedürftigen und dem vollkommenen Diener Gottes stören konnte. Jesus war jetzt ganz für ihn da. Er legte seine Finger (die heilenden „Finger Gottes“; vgl. Lk 11,20) in die Ohren des Tauben und berührte dessen Zunge mit seinem Speichel. Dann blickte er zum Himmel auf und seufzte; das Leid des Kranken ließ ihn nicht unbewegt. Die schrecklichen Auswirkungen der Sünde waren nicht nur eine Last für die Menschen, sondern auch eine Last für Jesu Herz.

Und dann sprach er die befreienden Worte: „werde geöffnet“. Und sogleich war der Taubstumme wiederhergestellt. Er konnte sofort richtig reden und musste es nicht erst neu lernen. Wenn Jesus heilt, dann völlig. Alle die es sahen, waren außer sich.

„Er hat alles wohl gemacht“ – wie wahr ist doch dieser Satz. Jesus macht(e) nicht nur das gut, was er gerade tat. Egal wie die Umstände und Bedürfnisse gerade lagen, ihm fehlte es nie an der nötigen Kraft und Macht. Er hat wirklich alles wohl gemacht. Dieser Satz gilt bis heute. Und selbst wenn wir manches (noch) nicht verstehen, so werden wir spätestens dann, wenn wir einmal bei ihm sind und auf unser Leben zurückblicken, ebenfalls feststellen, dass er auch bei uns alles wohl gemacht hat.


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