1.Johannes 2,19-25

Nov 30

Heutige Bibellese:

Daniel 7,1-28 / 1.Johannes 2,18-3,6 / Psalm 119,161-176 / Sprüche 28,19-20


Viele Menschen glauben an Gott, bzw. dass es einen Gott geben muss, doch mit Jesus Christus können sie nicht viel anfangen. Sie beruhigen ihr Gewissen dadurch, dass sie meinen, ja an Gott zu glauben – in der Hoffnung, dass dies irgendwie reichen könnte, um vor Gott bestehen zu können. Doch Vers 23 zeigt, dass dies ein schwerer Irrtum ist. Wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht! Nur wer Jesus erkannt hat, der hat auch den Vater erkannt (Joh 8,19). Dass man den Vater nicht ohne den Sohn haben kann, zeigt wiederum die Einheit von Vater und Sohn. Beide gehören zusammen!

Wer Jesus Christus annimmt, der hat den Vater, aber auch das ewige Leben (V.25; 5,11-12) und die Salbung von dem Heiligen (d.h. den Heiligen Geist, V.20). Der Heilige Geist schenkt das nötige geistliche Unterscheidungsvermögen, um zwischen Gut und Böse, zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden zu können (V.21). Die Wahrheit kann keine Lüge hervorbringen. Deshalb sind alle Lügner, alle Irrlehrer, die nicht die volle Wahrheit gemäß der Bibel verkündigen, nicht von Gott.

In dem geschilderten Fall wurde dies auch dadurch offenbar, dass einige die Gemeinde verlassen hatten (V.19). Wenn sie wirklich Kinder Gottes gewesen wären, dann wären sie geblieben!


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