1.Timotheus 2,1-4
Heutige Bibellese:
Hesekiel 33,1-34,31 / 1.Timotheus 2,1-15 / Psalm 115,1-18 / Sprüche 27,19-20
Das Wichtigste, das wir vor allen anderen Dingen tun sollen, ist beten! Und zwar alle Arten von Gebet. Wir können flehende Bitten genauso vor Gott bringen wie allgemeine Gebete, ebenso Fürbitten für andere Menschen und Danksagungen (V.1). Wir sollen im Gebet nicht nur an uns selbst denken, sondern für alle Menschen beten, besonders aber für die Regierenden, die „In Hoheit“ sind. Ihre Entscheidungen haben Konsequenzen für das ganze Volk und wir müssen Gott darum bitten, dass er ihnen die nötige Weisheit dazu schenkt.
Von den Regierenden hängt es sehr entscheidend ab, ob wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in Gottseligkeit und Ehrbarkeit, oder ob unsere Glaubensfreiheit eingeschränkt wird oder wir gar verfolgt werden. Gott möchte, dass alle Menschen errettet werden und die Wahrheit des Evangeliums erkennen (V.4). In moslemischen Ländern ist es sehr schwierig, das Evangelium zu verkündigen. Doch hier haben wir die Freiheit dazu. Wir dürfen dankbar sein, dass dies so ist, dafür beten, dass uns diese Freiheit erhalten bleibt – und sie fleißig nutzen!