Epheser 2,1.10.21-22

Okt 04

Heutige Bibellese:

1.Chronik 9,1-10,14 / Epheser 2,1-22 / Psalm 78,1-22 / Sprüche 24,26


Unsere Erlösung ist mit vielen Vorrechten verbunden. Doch Gott erwartet von seinen Kindern auch etwas, nämlich dass sie ihr Leben zu seiner Ehre und Verherrlichung (1,6.12.14) und nach seinem Willen führen.

Er möchte, dass wir gute Werke vollbringen. Und zwar nicht irgendetwas, das uns gut erscheint, sondern das, was sein Wille für uns ist – was er für uns vorbereitet hat (V.10). Alle anderen Werke sind tot (V.1), selbst wenn sie von einem Christen vollbracht werden oder in den Augen anderer Menschen „gut“ erscheinen! Maßstab ist dabei Jesus Christus. Er kam nicht, um seinen Willen zu tun, sondern den Willen seines Vaters (Joh 6,38). Das sollte unser Vorbild sein.

Das gilt auch für die Gesamtheit der Glaubenden. Wir sind auf der Grundlage der Apostel und Propheten aufgebaut (die in der Bibel festgehalten ist und durch den Heiligen Geist in uns lebendig gemacht wird). Doch der Eckstein, an dem der ganze Bau ausgerichtet wird, ist Jesus Christus. Nur wenn wir uns immer an ihm ausrichten und in ihm zusammengefügt bleiben, wächst der Bau zu einem heiligen Tempel (V.20-21). Sofern wir anfangen, auch menschliche Überlegungen (was denken die Leute; was würde ihnen gefallen, sodass sie kommen usw.) als Ausrichtungspunkte zu wählen, verliert der Tempel an Festigkeit und Heiligkeit!


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