Römer 12,5.9-13

Sept 15

Heutige Bibellese:

Jeremia 30,1-31,26 / Römer 12,1-21 / Psalm 61,1-9 / Sprüche 23,15-16


Oft ist es leichter, mit den Weinenden zu weinen, als sich mit den Freuenden zu freuen (V.15). Der Kummer anderer erregt unser Mitgefühl, die Freude anderer dagegen leicht unseren Neid. Wir müssen uns immer wieder bewusst machen, dass wir in Christus ein Leib sind (V.5). Die Freude des einen wird daher dem ganzen Leib zuteil. Wenn der Herr ein Glied segnet, empfängt der ganze Leib diesen Segen. Wir haben keinen Grund, neidisch zu sein.

Wenn wir dem Herrn gut dienen wollen, ist Vers 11 zu beachten. Es ist gut, unsere Aufgaben mit Fleiß zu erfüllen und dabei im Geist zu „brennen“. Wenn wir uns bei der Arbeit nicht immer wieder vom Heiligen Geist antreiben, leiten und korrigieren lassen, ist die Gefahr groß, nicht das zu tun, was der Herr gerade möchte.

In Hoffnung dürfen wir uns freuen (V.12; und jeder Christ hat Grund zur Hoffnung – schließlich sind wir errettet und erwarten Jesus Christus!). In Bedrängnissen können wir ausharren, weil unsere Hoffnung eine himmlische ist, die selbst von den schwierigsten irdischen Situationen nicht zerstört werden kann. Gebet ist in jeder Situation unverzichtbar – und praktizierbar. Es gibt keinen Grund, hierin nachlässig zu werden!

Durch Gastfreundlichkeit und Hilfe für Bedürftige können wir etwas von Gottes Liebe an andere weitergeben (V.13).


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