Jesaja 26,1-6

Aug 07

Heutige Bibellese:

Jesaja 25,1-28,6 / 1.Korinther 15,29-58 / Psalm 30,1-13 / Sprüche 20,24-25


In Kap. 26 wird der Text des Liedes wiedergegeben, das in der Zukunft in Juda gesungen werden wird. Die starke Stadt (V.1-2) ist Jerusalem. Doch worin besteht ihre Stärke? In dem HERRN, denn er ist ein ewiger Fels (V.4). Er zertritt die Feinde (V.5), wer auf ihn vertraut, hat Frieden und Sicherheit (V.3-4). Wer auf den HERRN vertraut, dessen Sinn bleibt auch bewahrt (V.3). Wovor? Davor, an der falschen Stelle Sicherheit und Hilfe zu suchen. Immer wieder suchten Israel und Juda bei verschiedenen Nationen Hilfe vor den Feinden. Und immer wieder machten sie die Erfahrung, dass diese Nationen keine verlässliche Hilfe, sondern unbeständig waren (V.5; 20,6).

Auch wir haben im Leben manchem „Feind“ ins Auge zu sehen: Sorgen, Ängste, Nöte. Wo suchen wir nach Hilfe? Gott lädt uns ein, alle Anliegen vor ihn zu bringen. Dann wird unser Herz mit seinem Frieden erfüllt werden, einem Frieden, den keine irdische Hilfsquelle zu geben vermag. Dadurch wird unser „Sinn“ (Herz und Gedanken) davor bewahrt, auf unzulängliche Hilfen zu vertrauen und stattdessen in Jesus Christus verankert und bewahrt (vgl. V.3)!

Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. (Phil 4,6-7)


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