1.Korinther 1,18; 2,1-5

Juli 19

Heutige Bibellese:

2.Könige 14,26-29 / Amos 1,1-3,15 / 1.Korinther 1,18-2,5 / Psalm 16,1-11 / Sprüche 19,17


Sie wissen um den Missionsauftrag Jesu, denken aber, nicht gut genug reden zu können? Dann geht es ihnen wie Paulus! Er war schwach, hatte Furcht und zitterte, wenn er redete und predigte. Seine Erscheinung war verächtlich (V.1.3-4; 2.Kor 10,10). Doch er hatte erkannt, dass das kein Hinderungsgrund war. Im Gegenteil! Er wollte die Menschen nicht durch elegante Worte überreden. Die Glaubenden sollten nicht an menschliche Weisheit glauben. Vielmehr konnte gerade in der Schwachheit seiner Erscheinung und Rede die Weisheit und Kraft Gottes erkannt werden (V.4). Nur wenn der Glaube auf Gottes Kraft beruht, hat er die nötige Kraft, auch in Anfechtungen und Schwierigkeiten tragfähig zu bleiben.

Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit – für Menschen, die verloren gehen. Denen aber, die errettet werden, gibt dieses Wort Kraft (1,18). Es zeigt, wie viel Gott in uns investiert hat. Er hat uns mit dem kostbaren Blut seines eigenen Sohnes erkauft. Wird er uns da in schwierigen Zeiten im Stich lassen? Wird er uns nicht gerade in solchen Zeiten beistehen? Dürfen wir nicht darauf vertrauen, dass er auch dann, wenn wir es nicht merken, Gutes wirkt, weil wir ihm wertvoll sind?


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