1.Mose 41,50-52

Jan 20

Heutige Bibellese:

1.Mose 41,17-42,38 / Matthäus 13,24-46 / Psalm 18,17-32 / Sprüche 4,1-9


Josef hatte zwei Söhne – und „ihr Name ist Programm“. Dem Erstgeborenen gab er den Namen Manasse, weil Gott ihn alle seine Mühe hatte vergessen lassen.

Gibt es nicht auch in unserem Leben manches, das uns Mühe macht? Oder einiges, um das wir uns vergeblich abgemüht haben? Schmerzt uns das? Trauern wir diesen Dingen nach? Oder schauen wir auf Gott, dessen Reichtum und Herrlichkeit uns unsere Mühe vergessen lassen kann? Haben wir nicht Christus, der weit kostbarer ist, als alles, was wir uns sonst denken können (Phil 3,7-8)? Sind wir nicht in IHM zur Fülle gebracht (Kol 2,10)?

Um welche Dinge mühen wir uns überhaupt ab? Manche Mühe ist vergeblich, aber eine Mühe ist nicht vergeblich: die Mühe für Dinge des Reiches Gottes.

Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, allezeit überreich in dem Werk des Herrn, da ihr wisset, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist! (1.Kor 15,58)

Die Arbeit im Werk des Herrn führt uns zu Ephraim, der seinen Namen erhielt, weil Josef sagte: „Gott hat mich fruchtbar gemacht im Land meines Elends“. Die Erde erweist sich auch für uns manchmal als „Land des Elends“. Doch wenn wir hier für den Herrn tätig sind, dann wird es ein fruchtbares Land sein, dass uns im Himmel, dem „Land der Herrlichkeit“, eine reiche Ernte einbringen wird!


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