Jesaja 41,10-29

Aug 13

Heutige Bibellese:

Jesaja 41,8-43,7 / 2.Korinther 3,1-18 / Psalm 33,12-22 / Sprüche 21,5-7


Insbesondere der zweite Teil des Buches Jesaja ist ein wunderbares Buch, das einer verzagten Seele viel Trost und Mut geben kann. Immer wieder finden wir aufmunternde Zusagen und Verheißungen Gottes. Sie gelten zunächst Israel, können aber auch auf uns übertragen werden, denn Gott ändert sich nicht. Glauben wir, dass der Herr hält, was er verspricht, dass seine Worte ewig gültig sind und nicht vergehen (40,8; Mk 13,31)?

Gott sagt jedem von uns: Hab keine Angst und fürchte dich nicht, denn

  • ich bin dein Gott,
  • ich stärke dich,
  • ich helfe dir,
  • ich bin mit dir,
  • ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit (V.10),
  • alle Feinde, die gegen dich sind (Personen, äußere Umstände usw.), gehen zugrunde (V.11-12),
  • dein Erlöser ist der Heilige Israels (V.14; Apg 3,14),
  • du wirst jubeln in dem HERRN und dich rühmen in dem Heiligen Israels (V.16; wenn die Not vorüber ist).

Können wir diesen Verheißungen wirklich glauben? Für alle, die Zweifel hegen, gibt der HERR einen Prüfstein: die Prophetie. Er hat Ereignisse lange vor ihrem Eintreffen angekündigt (V.22-23; 42,9). Dass der Herrscher, der für Israel das Babylonische Exil beenden und den Befehl zum Wiederaufbau Jerusalems und des Tempels geben sollte, Kyrus heißen würde, hat Gott bereits 150 Jahre zuvor angekündigt (44,28)! So präzise Vorhersagen, die sich buchstäblich erfüllt haben, findet man in keiner Religion. Das kann nur der allein wahre Gott.


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