Hebräer 1,14

Okt 20

Heutige Bibellese:

2.Chronik 17,1-18,34 / Hebräer 1,1-14 / Psalm 91,1-16 / Sprüche 25,25-27


In unserer Gesellschaft, die durch Aufklärung und Wissenschaft geprägt ist, hat das Übernatürliche eigentlich keinen Platz mehr und der Glaube daran wird zum Teil heftig bekämpft. Von der Existenz Gottes lässt sich zwar kein Glaubender abbringen, aber wie sieht es mit Engeln aus?

V.14 sagt eindeutig, dass Engel kein Phänomen vergangener Zeiten, sondern sehr real sind. Zwar merken wir ihre Gegenwart im Allgemeinen nicht, und dennoch sind sie um unsertwillen unterwegs. Sie dienen uns! Wir ahnen gar nicht, vor wie viel Unheil uns diese Boten Gottes schon bewahrt haben und wie oft sie helfend oder heilend eingegriffen haben.

Als Elisa und sein Diener in Dotan waren und die Stadt von den Heerscharen der Aramäer umlagert war, fürchtete sich der Diener. Erst als Elisa für diesen gebetet hatte, konnte er sehen, dass der Berg voll feuriger Pferde und Kriegswagen Gottes war (2.Kö 6,15-17).

Kommen viele Sorgen und Ängste in unserem Leben vielleicht daher, dass wir unsere Augen verschlossen haben und nicht daran glauben, dass der Herr uns mit Hilfe seiner Engel beschützt und bewahrt?

Wir sollen Engel nicht verehren oder anbeten, dürfen aber durchaus damit rechnen, dass der Herr sie um unsertwillen aussendet.


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