Johannes 5,24-29

Mai 08

Heutige Bibellese:

Richter 6,1-40 / Johannes 5,24-47 / Psalm 106,13-31 / Sprüche 14,23-25


Gott ist heilig. Deshalb kann er Sünde nicht ungestraft lassen. Allerdings führt er das Gericht nicht selbst aus, sondern hat es in die Hand seines Sohnes Jesus Christus gegeben (V.22.27). Doch Gott liebt die Menschen, deshalb hat er seinen Sohn zuerst gesandt, damit er am Kreuz für unsere Sünden stirbt und damit jeder, der daran glaubt, ewiges Leben erhalten kann (3,16). Diese werden, sobald die Stimme des Sohnes ertönt, aus den Gräbern hervorkommen zur Auferstehung des Lebens, d.h. um fortan ewig zu leben (V.28). Diejenigen, die das Böse getan haben (d.h. nicht an Jesus geglaubt haben, 6,28-29), werden tausend Jahre später zum Gericht auferstehen und dann verdammt werden (Off 20,5.12-15). Alle Glaubenden werden sich vor dem Richterstuhl Christi für ihre Taten verantworten müssen, um dementsprechend belohnt zu werden oder auch nicht (2.Kor 5,10). Doch in das Strafgericht Gottes kommen sie nicht (3,18). Auch wenn die Ausführung des Gerichtes Gottes noch zukünftig ist, so findet es eigentlich jetzt statt. Denn das Gericht besteht darin, dass die Menschen die Finsternis mehr lieben als das Licht und Jesus, das Licht der Welt, nicht als Heiland annehmen (3,19). Nur im jetzigen Leben gibt es die Möglichkeit zur Buße und Umkehr zu Gott!

Voraussetzung für das ewige Leben ist nur der Glaube an die Worte Jesu und Gott, der ihn gesandt hat. Wenn Sie wissen, dass Sie an der Auferstehung zum Leben teilnehmen werden, dann danken Sie Jesus Christus und dem himmlischen Vater dafür. Wenn nicht, dann nutzen Sie das Gnadenangebot, bekennen Sie Jesus Ihre Sünden und lassen sich retten – am besten noch heute!


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