5.Mose 23,3.13-15

April 15

Heutige Bibellese:

5.Mose 23,2-25,19 / Lukas 17,11-37 / Psalm 86,1-17 / Sprüche 13,2-3


In die Versammlung Israels durfte kein Bastard kommen, d.h. niemand, der einer nicht rechtmäßigen Ehe entstammte. Selbst deren Nachkommen sollten bis in die zehnte Generation ausgeschlossen bleiben! Das harte Urteil sollte uns zu denken geben, wenn wir die geistliche Bedeutung dieser Anweisung bedenken. Viele denken, alle Menschen seien Kinder Gottes. Doch die Bibel lehrt uns anderes. Selbst der frommste Mensch ist kein Kind Gottes, wenn er nicht von neuem geboren ist (Joh 3,3)! Jesus sagte das nicht zu irgendwem, sondern zu Nikodemus, einem Pharisäer, d.h. einem von den „Superfrommen“. Ohne diese „rechtmäßige“ Geburt aus Wasser und Geist (Joh 3,5) hat man keinen Platz im Reich Gottes. Auch die Wassertaufe macht niemanden zu einem Kind Gottes, sondern nur der Glaube an Jesus Christus:

[...] so viele ihn [Jesus] aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Joh 1,12-13)

Gott hat sogar Interesse an sanitären Einrichtungen! Man hat festgestellt, dass es überall dort, wo der christliche Glaube hinkam, auch zu einer Verbesserung der sanitären Bedingungen kam. Wenn sich alle Menschen an Gottes Gebote hielten, gäbe es auch weniger Probleme mit der Umweltverschmutzung. Doch die größten Verschmutzungen geschehen durch die Sünde. Gott erwartet Sauberkeit von uns, sowohl bezüglich unseres Leibes und der Umwelt, als auch vor allem bezüglich unserer Gedanken und Handlungen.


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