5.Mose 18,9-22

April 13

Heutige Bibellese:

5.Mose 18,1-20,20 / Lukas 16,1-18 / Psalm 84,1-13 / Sprüche 12,26-28


Alle echten Propheten waren von Gott gesandt und auf alle sollte das Volk hören. Doch der in Vers 15 und 18 verheißene Prophet ist der Herr Jesus Christus (vgl. Apg 3,22-23). Mit ihm hat die Prophetie ihren Höhe- und Schlusspunkt erreicht. Gott redete durch die Propheten, doch als Jesus Christus kam, redete er in der Person des Sohnes (Hebr 1,1-2)! Besser und direkter geht es nicht. Deshalb sollen alle Menschen auf ihn hören (V.15). Bei der Verklärung Jesu machte Gott dies noch einmal ganz deutlich:

[...] Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Ihn hört! (Mt 17,5)

Und alle, die nicht hören würden, von denen fordert der HERR Rechenschaft (V.19). Die Konsequenzen der Verwerfung des Messias werden in Kap. 28 geschildert. Das Volk musste deswegen viel Übel erleiden. Jeder Mensch muss die harten Konsequenzen der Ablehnung Jesu tragen: das ewige Gericht Gottes.

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. (Joh 3,18)

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. (Joh 5,24)

Der Mensch hat ein großes Verlangen danach, mehr über die Zukunft zu erfahren. Doch es ist nicht unerheblich, an welche Quellen man sich dafür wendet. Die Bibel sagt uns alles, was wir wissen müssen. Mehr ist nicht nötig. Wer andere Quellen hinzuzieht, macht sich allzuleicht von dämonischen Kräften abhängig und begibt sich in große Gefahr. Dass die Bibel als Informationsquelle absolut zuverlässig und vertrauenswürdig ist, kann man daran prüfen, dass sich sehr viele ihrer Vorhersagen bereits erfüllt haben (V.22) – und die noch ausstehenden werden sich mit gleicher Präzision erfüllen!


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