Heutige Bibellese:

5.Mose 16,1-17,20 / Lukas 15,1-32 / Psalm 83,1-19 / Sprüche 12,25

Wie reagiert Ihre Gemeinde, wenn „plötzlich“ ein verlorener Sohn nach Hause findet und in Ihre Gemeinde kommt, um Anschluss zu finden?

Freut man sich von Herzen über die Rettung dieser Person? Nimmt man sie auf wie ein verlorenes Kind? Oder wird die Person alleine stehen gelassen, weil alle mit sich selbst beschäftigt sind oder schnell noch mit diesem und jenem reden müssen und alle denken – ach irgendwer wird sich schon um ihn bzw. sie kümmern?

Und wie sieht es mit weiteren Schritten aus? Ein Frischbekehrter benötigt vielleicht Anleitung zum Bibellesen, eine Ansprechperson für Verständnisfragen, eine Kleingruppe zum weiteren Austausch usw. Sind Sie wirklich offen für andere Personen? Oder haben Sie sich im Hauskreis gerade so aneinander gewöhnt, dass „kein Platz“ für eine neue Person vorhanden ist?

Durch die Bekehrung wird ein toter Mensch lebendig (V.32). Ist uns die Bedeutung des Gegensatzes klar? Tot – lebendig! In einer lebendigen Gemeinde (und lebendig sollte eine Gemeinde aus Lebendigen doch sein!) muss Platz für „Neue“ sein – und große Freude über jeden der kommt!

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