Matthäus 7,28-29

Jan 09

Heutige Bibellese:

1.Mose 20,1-22,24 / Matthäus 7,12-29 / Psalm 9,1-13 / Sprüche 3,1-4


Wenn wir an Jesu Wirken denken, dann fallen uns oft zuerst die vielen Wunder ein, die er gewirkt hat. Doch nicht minder bedeutsam – wenn auch oft nicht so ausführlich überliefert – war seine Lehrtätigkeit, die von Anfang an einen großen Raum einnahm (vgl. 4,17.23; Kap. 5-7).

Und Jesus unterschied sich nicht nur durch seine vielen Wunder von anderen, sondern auch durch Art und Inhalt seiner Predigten. Er sprach mit einer Vollmacht, welche die Schriftgelehrten trotz langer Ausbildung nicht hatten.

Das hat aber auch zur Folge, dass seine Worte eine viel stärkere Wirkung haben als menschliche Worte. Sie sind lebendig, wirksam, durchdringen und richten unsere Gedanken und Gesinnungen.

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens [...]
(Hebr 4,12)

Wenn aber jemand Jesus und seine Worte nicht annimmt, der wird durch diese Worte gerichtet und verdammt werden.

Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. (Joh 12,48)


Nächster Tag Vorheriger Tag