5.Mose 3,1-22

April 05

Heutige Bibellese:

5.Mose 2,1-3,29 / Lukas 11,14-36 / Psalm 78,1-22 / Sprüche 12,12-14


Einst war es die Furcht vor den Riesen, die die Israeliten davon abhielt, das verheißene Land in Besitz zu nehmen (1,28). Jetzt, kurz vor dem zweiten Anlauf, das Land einzunehmen, versuchte der HERR ihnen die Angst zu nehmen, indem er sie daran erinnerte, dass er auch für die Edomiter und Ammoniter Riesen vertrieben hatte, um ihnen ihr Land zu geben (2,21-22). Auch Israel hatte er bereits geholfen, Riesen zu besiegen: Og, der König von Baschan, war ein Riese (V.11). Sein Sarg bzw. Bett war ca. 4,5 Meter lang und 2 Meter breit. Sicher war Og nicht ganz so groß, aber die Maße lassen doch erahnen, dass er außergewöhnlich groß war. Doch so, wie der HERR Israel zum Sieg über Og verholfen hatte, so würde er ihnen auch zum Sieg über die Bewohner Kanaans verhelfen. Gott selbst hat versprochen, für sein Volk zu kämpfen – eine gewaltige Zusicherung.

Deine Augen haben alles gesehen, was der HERR, euer Gott, diesen beiden Königen getan hat. So wird der HERR allen Königreichen tun, zu denen du hinüberziehst. Fürchtet sie nicht! Denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft. (5.Mo 3,21-22)

Auch unser Leben ist ein Kampf. Die Ausbreitung des Evangeliums ist ein Kampf – ein Kampf zur Befreiung von Menschen, die sich im Machtbereich Satans befinden (Apg 26,18; Kol 1,13). Außerdem müssen wir für den „überlieferten Glauben“ kämpfen, damit dieser nicht durch Irrlehren verwässert oder ins Gegenteil verkehrt wird (Jud 3). Auch wir müssen diese Kämpfe nicht fürchten, weil wir den Herrn auf unserer Seite wissen, der für uns kämpfen wird, wenn wir uns dem Kampf stellen!

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens [...] (1.Tim 6,12)


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