Römer 15,4.13

Sept 18

Heutige Bibellese:

Jeremia 35,1-36,32 / Römer 15,1-24 / Psalm 64,1-11 / Sprüche 23,22-25


Gott ist ein Gott der Hoffnung (V.13). Unsere Hoffnung ist nicht vage und ungewiss, sondern sicher und lebendig! Wir erwarten das Wiederkommen Jesu, das ewige Leben und ein himmlisches Erbe (Kol 1,5; Tit 2,13; 1.Pt 1,3-4). Diese Hoffnung ist lebendig, weil Jesus Christus aus den Toten auferstanden ist (1.Pt 1,3) und dadurch bewiesen hat, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Eine zusätzliche Sicherheit gibt uns der Heilige Geist (2.Kor 1,22; Eph 1,14), den jeder Glaubende empfangen hat. Nun bittet Paulus darum, dass die Glaubenden sich nicht nur dieser Hoffnung bewusst sein, sondern sogar überreich darin sein mögen – durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Was die äußeren Umstände betrifft, so haben wir oft Ausharren nötig, doch was wir erleben, ist nichts Neues. Viele Glaubende haben ähnliche Sorgen und Nöte gehabt, wovon die Bibel zu unserer Belehrung und Ermunterung berichtet (V.4). Wenn wir in der Bibel lesen, wie Gott anderen geholfen hat, und welche Verheißungen er uns gibt, dann gibt das Hoffnung für die eigene Situation. Auch das Ausharren selbst gibt Hoffnung, weil Gott sich auch in schwierigen Zeiten als Halt, Helfer und Trost erweist. Das führt zu Freude und Frieden im Glauben, also unabhängig von den äußeren Umständen (V.13)!


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