Psalm 44,10-27

Febr 27

Heutige Bibellese:

2.Mose 39,1-40,38 / Markus 9,1-29 / Psalm 44,10-27 / Sprüche 10,20-21


Dieser Psalm drückt aus, was viele Kinder Gottes erleben. Wir dürfen uns glücklich schätzen, in Frieden und Sicherheit zu leben und kaum Verfolgung wegen unseres Glaubens erdulden zu müssen. In Ländern, wo Christen verfolgt werden, werden Glaubende wie Schlachtvieh geachtet und behandelt. Gott scheint sie vergessen und verlassen zu haben, sich kaum um ihre Belange zu kümmern. Manchmal greift er wunderbar ein, doch viele müssen ihren Glauben mit ihrem Leben bezahlen! Warum ist das so? Warum geht es Sündern und Gottlosen gut, während Kinder Gottes in den Staub gedrückt werden? Vergisst Gott das Elend und die Bedrückung? Keineswegs. Selbst wenn der Glaube im irdischen Leben zu Nachteilen führt – es kommt die Zeit, in der sich die Verhältnisse endgültig umkehren:

Weil der Urteilsspruch über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun, denn ein Sünder tut hundertmal Böses und verlängert doch seine Tage. Aber ich habe auch erkannt, dass es den Gottesfürchtigen gut gehen wird, die sich vor seinem Angesicht fürchten. (Pred 8,11-12)

Vers 23 wird in Röm 8,36 zitiert. Äußere Bedrängnis kann uns niemals von der Liebe Christi trennen. Der Glaube gibt die Kraft, die Bedrängnis zu überwinden und auf die bessere Zukunft bei Christus zu warten!


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