2.Mose 22,20-23

Febr 17

Heutige Bibellese:

2.Mose 21,22-23,13 / Markus 2,13-3,6 / Psalm 37,1-11 / Sprüche 10,10


Gott nimmt sich besonders der Armen, Schwachen und Benachteiligten an. Wenn die Menschen es versäumten, ihnen Recht zu verschaffen, dann würde Gott dies tun (V.22). Deshalb wird er auch ihr Vater und Richter genannt:

Ein Vater der Waisen und ein Richter der Witwen ist Gott [...] um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten, dass künftig kein Mensch von der Erde mehr zusammenschrecke. (Ps 68,6; 10,18)

Auch heute hört Gott auf das Schreien derer, die um ihre Rechte betrogen werden und in ihrer Not zu Gott flehen.

Siehe, der von euch vorenthaltene Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor die Ohren des Herrn Zebaoth gekommen. (Jak 5,4)

Wer sich um Waisen, Witwen und andere Menschen in Bedrängnis kümmert, tut etwas, an dem Gott großes Gefallen hat.

Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt zu erhalten. (Jak 1,27)

Gehen wir zu solchen „Gottesdiensten“ genauso regelmäßig wie zu unseren sonntäglichen Gottesdiensten?


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