Psalm 133

Dez 14

Heutige Bibellese:

Sacharja 10,1-11,17 / Offenbarung 6,1-17 / Psalm 133,1-3 / Sprüche 29,21-22


Denn wo Eifersucht und Eigennutz ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat. (Jak 3,16)

Wo Brüder (Glaubensgeschwister) hingegen einträchtig beieinander leben (V.1), herrscht Frieden – und noch viel mehr. Dort fließt das Salböl in Strömen hinab (V.2), dort spürt man das Vorhandensein der Salbung mit dem Heiligen Geist (1.Joh 2,20). Wo man einträchtig beieinander ist, gibt es keine internen Reibungsverluste, so dass sich die Kraft des Heiligen Geistes voll nach außen entfalten kann (Apg 4,32-33; vgl. Apg 10,38). Dort können die Ströme des Geistes ungebremst fließen und viele zum ewigen Leben führen (Joh 4,14; 7,38-39).
Die Wirkung des Heiligen Geistes auf die Umgebung der einträchtigen Gotteskinder ist so erfrischend wie der Tau des Hermon – er spendet nicht nur Leben, sondern ewiges Leben!

Denn dorthin [wo Brüder einträchtig beieinander wohnen] hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit. (Ps 133,3)

Fehlt nicht auch uns Christen oft diese Einträchtigkeit?

... so erfüllt meine Freude, daß ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid (Phil 2,2)


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