Psalm 133
Heutige Bibellese:
Sacharja 10,1-11,17 / Offenbarung 6,1-17 / Psalm 133,1-3 / Sprüche 29,21-22
Denn wo Eifersucht und Eigennutz ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat. (Jak 3,16)
Wo Brüder (Glaubensgeschwister) hingegen einträchtig beieinander leben
(V.1), herrscht Frieden – und noch viel mehr. Dort fließt das Salböl in
Strömen hinab (V.2), dort spürt man das Vorhandensein der Salbung mit
dem Heiligen Geist (1.Joh 2,20). Wo man einträchtig beieinander ist,
gibt es keine internen Reibungsverluste, so dass sich die Kraft des
Heiligen Geistes voll nach außen entfalten kann (Apg 4,32-33; vgl. Apg
10,38). Dort können die Ströme des Geistes ungebremst fließen und viele
zum ewigen Leben führen (Joh 4,14; 7,38-39).
Die Wirkung des Heiligen Geistes auf die Umgebung der einträchtigen
Gotteskinder ist so erfrischend wie der Tau des Hermon – er spendet
nicht nur Leben, sondern ewiges Leben!
Denn dorthin [wo Brüder einträchtig beieinander wohnen] hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit. (Ps 133,3)
Fehlt nicht auch uns Christen oft diese Einträchtigkeit?
... so erfüllt meine Freude, daß ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid (Phil 2,2)