2.Korinther 12,19-21

Aug 27

Heutige Bibellese:

2.Könige 23,1-35 / 2.Korinther 12,11-21 / Psalm 43,1-5 / Sprüche 22,3-4


Für uns steht zwar kein Besuch des Paulus kurz bevor, doch wir warten auf das Wiederkommen unseres Herrn! „Siehe, ich komme bald“ (Off 22,7.12). Ist nicht auch bei uns zu befürchten, dass der Herr uns dann nicht so finden wird, wie er will? Sind nicht auch bei uns Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsüchteleien usw. vorhanden (V.20)? Wie sieht es in unseren Ehen, Familien, Gemeinden, Kollegien und Nachbarschaften aus? Sind wir noch von Sünden befleckt, über die wir nicht Buße getan haben? Erst wenn wir die Sünde bekennen, werden wir davon gereinigt (1.Joh 1,9). Muss unser Herr über unseren Zustand trauern (man beachte, dass er unseren Zustand nicht erst bei seinem Wiederkommen, sondern jederzeit sieht)?

Wollen wir uns nicht für sein Wiederkommen reinigen und nach Heiligung streben? Alles was die Bibel uns sagt, ist zu unserer Erbauung (V.19), nicht Erniedrigung! Es dient zu unserem Besten, wenn wir Jesu Kommen täglich erwarten, und uns bis dahin mit dem Wesentlichen beschäftigen: anderen Menschen das Evangelium zu bringen und auch sie einzuladen, sich retten zu lassen.

Und siehe, ich komme bald. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt! [...] Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. (Off 22,7.12)


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