Epheser 5,10-17

Okt 08

Heutige Bibellese:

1.Chronik 16,37-18,17 / Epheser 5,1-33 / Psalm 80,1-20 / Sprüche 25,1-2


Sind wir töricht, oder verstehen wir den Willen des Herrn für unser Leben? Und wenn wir ihn verstanden haben, leben wir auch entsprechend (V.17)? Die Zeit ist begrenzt (V.16). Vielleicht kommt Christus heute schon wieder, oder wir sterben plötzlich. Wenn wir unsere guten Vorsätze vor uns herschieben und immer auf den idealen Zeitpunkt warten, werden wir nie zur Tat schreiten. Deshalb gilt es, die Zeit auszukaufen und das Erkannte sofort umzusetzen! Nur dann handeln wir weise (V.15).

Um wirklich den Willen des Herrn tun zu können, müssen wir natürlich sorgfältig prüfen, was sein Wille ist (V.10). Die unfruchtbaren Werke der Finsternis sollen der Vergangenheit angehören (V.11; 2,1-3). Von ihnen zu reden, ist schon peinlich, wie viel mehr, darin zu leben (V.12). Verbergen können wir schändliche Taten auch nicht dauerhaft. Spätestens das Licht Gottes wird alles offenbaren (V.13). Wenn wir anstelle der unfruchtbaren Werke Gutes und Gerechtes tun, dann tragen auch wir dazu bei, das Böse aufzudecken. Wenn alle gottlos leben, fällt das nicht weiter auf. Doch sobald jemand aussteigt und nicht mehr mitmacht, fühlen sich plötzlich auch alle anderen schuldig. Man kann nicht länger sagen: „Das machen doch alle!“. Man ist befremdet und der Aussteiger wird verlästert (1.Pt 4,4).

Leben Sie schon im Lichte Christi, oder gilt sein Weckruf auch Ihnen? „Wache auf, der du schläfst!“


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