Hiob 9,5-10

Jan 27

Heutige Bibellese:

Hiob 8,1-11,20 / Matthäus 18,1-20 / Psalm 23,1-6 / Sprüche 6,1-5


Gott tut wahrhaftig große Werke. Die ganze Schöpfung ist Zeugnis davon, wie große Dinge Gott erschaffen kann. Viele Innovationen in der Technik sind von der Natur abgeschaut – und dennoch bleibt die von Gott geschaffene Natur der Technik (trotz beachtlicher Fortschritte) weit überlegen. So können Roboter heute schon Fußball spielen, doch jedes Kleinkind ist ihnen weit überlegen. Man versucht mühsam, Computern Mustererkennung (z.B. bei Gesichtern) „beizubringen“ – ein Vorgang, der bei uns bei jedem Einkauf ganz automatisch nebenbei abläuft, so dass wir Bekannte sofort und viel treffsicherer erkennen als ein Computer. Die ganze Schöpfung ist voller Überraschungen. Jedes Lebewesen, ob klein oder groß, zeugt von der Genialität und Intelligenz seines Schöpfers. Wer die Werke Gottes betrachtet, kann nur staunen. Sie zu erforschen, bringt wirklich Freude.

Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, der hat Freude daran. (Ps 111,2 - Lutherbibel)

Doch wir müssen auch immer wieder feststellen, dass die Werke Gottes „zu hoch“ für uns sind. Es ist unmöglich, alles bis ins letzte Detail zu verstehen (V.10; Jer 31,37). Und genauso unmöglich, sie zu zählen. Auch im Leben eines jeden Menschen tut Gott unzählige Wunder (vgl. V.10). Wir müssen nicht versuchen, sie zu zählen, aber wir dürfen uns an ihnen freuen und Gott dafür danken!

Gepriesen sei Gott, der HERR, der Gott Israels. Er tut Wunder, er allein! (Ps 72,18)


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