Hebräer 9,27-28

Okt 29

Heutige Bibellese:

2.Chronik 35,1-36,23 / Hebräer 9,13-28 / Psalm 100,1-5 / Sprüche 26,18-19


Es ist immer gut, vom Ende her zu planen. V.27 beschreibt dieses Ende für das menschliche Leben: das Gericht. Und wegen seiner Sünden hat ein Mensch die Verurteilung zu erwarten. Nur wer an Jesus Christus glaubt, bleibt von dem Verdammungsgericht verschont (Joh 5,24). Die Betonung des Zahlwortes „einmal“ zeigt zudem, dass es keine „Reinkarnation“ gibt. Der Nichtglaubende stirbt nur einmal, und danach erwartet ihn kein zweites Leben, sondern das Gericht Gottes.

Auch Christus ist gestorben, aber nicht irgendwie, sondern er ist geopfert worden, um vieler Menschen Sünden zu tragen (man beachte, dass es nur heißt „vieler“, nicht „aller“; die Bibel lehrt keine Allversöhnung; V.28). Das Weitere, das nun für ihn kommen wird, ist sein zweites Kommen. Bei seinem ersten Kommen wurde das Sündenproblem vollständig gelöst. Sein zweites Kommen hat nichts mehr mit Sünde zu tun, vielmehr bedeutet es Heil und Errettung.

Für den Nichtglaubenden kommt nach dem Tod das Gericht (wobei Christus das Gericht anführen wird; Joh 5,22), weil seine Sünde ihn von Gott trennt und er dieses Problem nicht zu Lebzeiten gelöst hat. Für den Glaubenden bedeutet die Begegnung mit Christus Errettung, weil sein Sündenproblem durch den Glauben an den stellvertretenden Tod Christi gelöst ist; Christus trug seine Sünden (V.27).

Planen Sie vom Ende her? Haben Sie Ihr Sündenproblem durch den Glauben an Jesus Christus gelöst?

Erwarten Sie Jesus Christus? Sein Kommen bedeutet für die Glaubenden Errettung (1.Thess 1,10), deshalb dürfen wir uns auf die Begegnung mit ihm freuen!


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