Epheser 1,9-10.20-23

Okt 03

Heutige Bibellese:

1.Chronik 7,1-8,40 / Epheser 1,1-23 / Psalm 77,1-21 / Sprüche 24,23-25


Gottes Plan für die „Erfüllung der Zeiten“ (d.h. das Tausendjährige Reich und den ewigen Zustand) sieht vor, dass Christus dann über alles Himmlische und Irdische herrschen wird.

Bewährt für diese hohe Aufgabe hat er sich durch sein Leiden am Kreuz (Phil 2,7-11). Schon jetzt, nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt, hat Gott ihm den Ehrenplatz zu seiner Rechten gegeben (V.20) und ihn über alles erhöht (V.21) und alles seinen Füßen unterworfen (V.22). Schon jetzt hat er Macht über alles (Mt 28,18), aber noch herrscht er nicht über alles. Er hat die Macht einzugreifen und nichts kann gegen seinen Willen geschehen, aber noch wird er nicht von allen Menschen und Mächten als Herrscher anerkannt und geachtet.

Doch in einem Bereich ist er bereits Herr und Haupt: in der Gemeinde (V.22-23). Die Glaubenden erkennen Jesus Christus als Herrn und Haupt ihres Lebens und der Gemeinde an – jedenfalls theoretisch!

Gilt das auch für unsere Praxis? Fragen wir bei allen unseren Plänen (privat oder in der Gemeinde), ob dies wirklich sein Wille für uns ist?


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