Römer 1,8-15

Aug 29

Heutige Bibellese:

Habakuk 1,1-3,19 / Apostelgeschichte 20,2 / Römer 1,1-17 / Psalm 44,10-27 / Sprüche 22,7


Schon die Thessalonicher konnten dafür gelobt werden, dass ihr Glaube in der ganzen Welt bekannt war (1.Thess 1,8). Bei den Christen in Rom sah es nicht anders aus (V.8). Lebendiger Glaube kann nicht verborgen bleiben. Ist Ihr Glaube wenigstens in Ihrer Umgebung bekannt?

Paulus hatte ein großes Verlangen, die Glaubenden in Rom endlich einmal persönlich kennen zu lernen. Er flehte zu Gott, dass er dies möglich machen würde – denn gegen dessen Willen würde er nicht nach Rom reisen (V.10). Sind Sie auch bereit, ihre Wünsche ganz dem Willen Gottes unterzuordnen, oder versuchen Sie lieber, Ihrem „Glück“ etwas nachzuhelfen?

Paulus wollte nicht nur nach Rom kommen, um die Glaubenden dort im Glauben zu stärken (V.11). Vielmehr war ihm bewusst, dass auch er die Gemeinschaft anderer Christen nötig hatte, um durch ihren Glauben getröstet zu werden (V.12). Er erwartete nicht, von ihnen große neue geistliche Wahrheiten zu lernen. Doch wenn er ihren Glauben sah und wie die Gemeinden Gottes überall im Glauben wuchsen, dann wurde er getröstet und auferbaut. Außerdem sehnte er sich danach, auch unter den Glaubenden in Rom Frucht zu gewinnen. Alle Glieder des Leibes benötigen einander!


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