2.Korinther 4,13

Aug 15

Heutige Bibellese:

Jesaja 45,14-48,11 / 2.Korinther 4,13-5,10 / Psalm 34,12-23 / Sprüche 21,11-12


Glauben und Reden gehören fest zusammen:

Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. (Röm 10,10)

Das mit „Heil“ übersetzte Wort kann sowohl Befreiung, Errettung, Erhaltung und Sicherheit in diesem Leben als auch die ewige Errettung bedeuten. Da Röm 10,11 mit dem Zitat fortsetzt, dass jeder, der an Jesus Christus glaubt, nicht zuschanden wird, ist klar, dass das öffentliche Bekenntnis zu Jesus nicht für die ewige Errettung notwendig ist.

Dennoch können wir gewiss sein, dass wir bzw. unser Glauben Schaden nehmen wird, wenn wir uns nicht zu unserm Herrn bekennen, nicht von ihm zeugen. Das Reden von Jesus ist eine natürliche Konsequenz des Glaubens (V.13). Wer glaubt und wessen Herz für Jesus brennt, der kann nicht anders als von ihm zu reden! Es ist unmöglich, von dem, was Jesus für uns tat, von der Veränderung, die Jesus in unser Leben gebracht hat, und von dem, was wir mit ihm erleben, nicht zu reden (vgl. Apg 4,20).

Und wie sollen andere Menschen zum Glauben an Jesus kommen, wenn wir ihnen nicht von ihm erzählen (Röm 10,14)?


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